Die Grenze Kosovo Serbien, war mal wieder kein Problem. Es gab auch keine Zollkontrolle. Nur die Polizeikontroll (Ausweißkontrolle).  In Serbien, wie jedes mal, besorgen wir uns zuerst einmal Internet: Yettel, 50GB für 12€. Hier funktioniert das Internet wieder. Und die GB gehen normal weg. In einigen Länder hatten wir das der GB Verbrauch sehr extrem war, obwohl wir wir darauf achteten, was wir verbrauchten.   Geld abheben bei Halk Bank ist umsonst. Bei allen anderen Banken zahlt man.

Wir gehen in jedes Land ohne Vorurteile, man ließt viel, hört viel. Oft stimmt es aber nicht. Leider wurden wir in der einen Woche in der wir jetzt in Serbien sind 3x abgezogt. Einmal (das war zwar noch im Kosovo, aber kurz vor der Serbischen Grenze) wurde die Tankrechnung einfach um 0,60€ erhöht, das andere mal wurde im Restaurante einfach 2x Brot abgerrechnet anstatt einmal. Und auf dem Campingplatz auf dem wir gerade sind, werden € Preise angegeben. Wir zahlen in der Landeswährung (war bisher in jedem Land günstiger) hier wird ein schlechter Umrechnungskurs genommen. Na ja dies ist auf jedenfall auch eine Erfahrung. In Zukunft achten wir Serbien genau auf die Rechnung. 

 

Wir besichtigen die Vidikovac Schlucht. Hier schlängelt sich der Fluss wie eine Schlange entlang. Sehr faszinierend, was die Natur alles macht. Leider kommt es auf den Bildern wieder nicht so rüber wie es wirklich aussieht. Auch hier haben wir weiter Regenwetter. Und die ganzen Feldwege sind matschig. So müssen wir schauen wo wir mit dem LKW stehen können. Aufgrund des Wetter’s geht es sehr schnell Richtung Beograd.  Doch auch Beograd überzeugt uns nicht wirklich. Ist halt eine Großstadt. Wir stehen an einer Bier Brauerei und gönnen uns am Abend ein frisch gezapftes Bier :). Von dort aus geht es an die Donau. Das Wetter ist weiterhin sehr wechselhaft. Wenn die Sonne jedoch raus kommt, steigen die Temperaturen auf über 25 °C. 

Wir besichtigen Belgrad (Beograd), die Hauptstadt von Serbien. Belgrad hat eine schöne Promenade am Wasser. Uns jedoch ist in der Stadt zu viel Trouble. Wir sind froh das wir etwas außerhalb mit dem LKW stehen können. Abends gönnen wir uns in einer Brauerei noch ein frisch gezapftes Bier. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist leider nicht so gut. Wir fahren einen kleinen Campingplatz an der Donau an, von dort aus unternehmen wir auch eine Fahrradtour.  

Augfund des Wetters können wir mit dem LKW sehr schlecht die Feldwege entlang fahren, wir müssen auf geteerter Straße bleiben, was die Stellplatzsuche sehr eingrenzt. Da die Wettervorhersage nicht gut ist. und wir mit Serbien nicht richtig warm werden, beschließen wir nach Rumänen zu fahren.